Sehr geehrte Frau Wittstock,
vielen Dank für Ihre Mail. Als ich meinen Beschwerdebrief schrieb, war mir durchaus klar, dass ich keine rechtlichen Ansprüche mehr habe, weder Garantie noch Gewährleistung.
Trotzdem fand ich es wichtig, meiner Enttäuschung und meinem Ärger darüber Ausdruck zu verleihen, dass ein vermeintlich hochwertiges und dementsprechend teures Produkt wie das Apple Powerbook G4 nach relativ kurzer Lebensdauer, einfach aufhört zu funktionieren. Das Dramatische daran ist allerdings, dass es nicht nur ein kleines defektes Teil ist, was man für ein paar Hundert Euro ersetzen lassen kann, sondern gleich das Herzstück des Notebooks, das Motherboard. Und dieses Motherboard als Ersatzteil kostet allein ungefähr genauso viel wie ein neues MacBook.
Ich habe mich in mehreren Foren online kundig gemacht und habe herausgefunden, dass mein Fall kein Einzelfall ist. Im Gegenteil, das Motherboard vieler G4 Notebooks scheint innerhalb der ersten zwei Jahre nach Kaufdatum seinen Geist aufzugeben. Bei meinen Recherchen bin ich ebenfalls oft auf eine Verbindung zwischen dem Austauschprogramm der G4 Batterien und dem defekten Motherboard gestoßen. In Hinsicht auf die Gewährleistungspflicht bei elektronischen Geräten scheint mir dies, wenn auch nicht mehr in meinem Fall, für andere Betroffene interessant zu sein, da man so als Käufer vielleicht beweisen könnte, dass das Problem mit dem Motherboard womöglich durch die defekte Batterie ausgelöst wurde, die bewiesenermaßen schon von Anfang an defekt war, also auch zum Zeitpunkt des Kaufs. Und dies wiederum wird abgedeckt durch die Gewährleistungspflicht des Herstellers.
Bezüglich der Reaktion von Apple hätte ich mir gewünscht, dass – wenn solche Fehler schon nicht zu vermeiden sind – zumindest den Betroffenen mehr entgegengekommen wird. Zum Beispiel finde ich es in diesen Fällen angebracht, das Motherboard als Ersatzteil so erschwinglich zu machen, dass sich eine Reparatur lohnt. Ich würde durchaus 300 oder 400 Euro in ein neues Motherboard investieren, um mein G4 Notebook wieder funktionstüchtig zu machen, aber nicht mehr als 1400,- Euro. Dafür dass man schon bei der Anschaffung des G4 deutlich mehr als doppelt so viel bezahlt hat als für ein normales (wie ich zu dem Zeitpunkt dachte aus gutem Grund), wäre dies – meiner bescheidenen Meinung nach – eine angemessene Art, mit diesem Problem umzugehen, ohne seine treuen und wirklich Apple begeisterten Kunden, zu denen ich mich bisher zählte, vor den Kopf zu stoßen.
Ich für meinen Teil werde vorerst meine Apple Begeisterung für mich behalten und nicht mehr Familie, Freunde, Bekannte und Kollegen damit anstecken. Und komischerweise finde ich das sehr schade.
Wie gesagt, vielen Dank für Ihre Mühe und trotz allem freundliche Grüße.
_______________________________________________________
Von: Iris Wittstock [mailto:wittstock.i@euro.apple.com]
Gesendet: Mittwoch, 2. Januar 2008 16:01
Betreff: Ihr Brief an den Applestore vom 14.12.07
Sehr geehrte ...,
vielen Dank fuer Ihren Brief an die Abteilung des deutschen Apple Aftersales.
Ich bedauere zu lesen, dass Powerbook G4, 15 " einen Mangel aufweisst, der nur durch eine Reperatur von 1477,35 EURO zu beheben ist.
Leider koennen wir Ihnen in Bezug auf dieses Problem nicht entgegenkommen, da Sie sich mit Ihrem Produkt mit ca. 14 Montaten weit ausserhalb der Garantie befinden.
Ich bedauere die Umstaende, welche Ihnen hierdurch entstanden sind.
Mit freundlichen Gruessen
Iris Wittstock
Apple Store Customer Support
Apple Operations Europe
Directors: Cathy Kearney (Irish), Gary Wipfler, Peter Oppenheimer & Timothy Cook (United States of America)
vielen Dank für Ihre Mail. Als ich meinen Beschwerdebrief schrieb, war mir durchaus klar, dass ich keine rechtlichen Ansprüche mehr habe, weder Garantie noch Gewährleistung.
Trotzdem fand ich es wichtig, meiner Enttäuschung und meinem Ärger darüber Ausdruck zu verleihen, dass ein vermeintlich hochwertiges und dementsprechend teures Produkt wie das Apple Powerbook G4 nach relativ kurzer Lebensdauer, einfach aufhört zu funktionieren. Das Dramatische daran ist allerdings, dass es nicht nur ein kleines defektes Teil ist, was man für ein paar Hundert Euro ersetzen lassen kann, sondern gleich das Herzstück des Notebooks, das Motherboard. Und dieses Motherboard als Ersatzteil kostet allein ungefähr genauso viel wie ein neues MacBook.
Ich habe mich in mehreren Foren online kundig gemacht und habe herausgefunden, dass mein Fall kein Einzelfall ist. Im Gegenteil, das Motherboard vieler G4 Notebooks scheint innerhalb der ersten zwei Jahre nach Kaufdatum seinen Geist aufzugeben. Bei meinen Recherchen bin ich ebenfalls oft auf eine Verbindung zwischen dem Austauschprogramm der G4 Batterien und dem defekten Motherboard gestoßen. In Hinsicht auf die Gewährleistungspflicht bei elektronischen Geräten scheint mir dies, wenn auch nicht mehr in meinem Fall, für andere Betroffene interessant zu sein, da man so als Käufer vielleicht beweisen könnte, dass das Problem mit dem Motherboard womöglich durch die defekte Batterie ausgelöst wurde, die bewiesenermaßen schon von Anfang an defekt war, also auch zum Zeitpunkt des Kaufs. Und dies wiederum wird abgedeckt durch die Gewährleistungspflicht des Herstellers.
Bezüglich der Reaktion von Apple hätte ich mir gewünscht, dass – wenn solche Fehler schon nicht zu vermeiden sind – zumindest den Betroffenen mehr entgegengekommen wird. Zum Beispiel finde ich es in diesen Fällen angebracht, das Motherboard als Ersatzteil so erschwinglich zu machen, dass sich eine Reparatur lohnt. Ich würde durchaus 300 oder 400 Euro in ein neues Motherboard investieren, um mein G4 Notebook wieder funktionstüchtig zu machen, aber nicht mehr als 1400,- Euro. Dafür dass man schon bei der Anschaffung des G4 deutlich mehr als doppelt so viel bezahlt hat als für ein normales (wie ich zu dem Zeitpunkt dachte aus gutem Grund), wäre dies – meiner bescheidenen Meinung nach – eine angemessene Art, mit diesem Problem umzugehen, ohne seine treuen und wirklich Apple begeisterten Kunden, zu denen ich mich bisher zählte, vor den Kopf zu stoßen.
Ich für meinen Teil werde vorerst meine Apple Begeisterung für mich behalten und nicht mehr Familie, Freunde, Bekannte und Kollegen damit anstecken. Und komischerweise finde ich das sehr schade.
Wie gesagt, vielen Dank für Ihre Mühe und trotz allem freundliche Grüße.
_______________________________________________________
Von: Iris Wittstock [mailto:wittstock.i@euro.apple.com]
Gesendet: Mittwoch, 2. Januar 2008 16:01
Betreff: Ihr Brief an den Applestore vom 14.12.07
Sehr geehrte ...,
vielen Dank fuer Ihren Brief an die Abteilung des deutschen Apple Aftersales.
Ich bedauere zu lesen, dass Powerbook G4, 15 " einen Mangel aufweisst, der nur durch eine Reperatur von 1477,35 EURO zu beheben ist.
Leider koennen wir Ihnen in Bezug auf dieses Problem nicht entgegenkommen, da Sie sich mit Ihrem Produkt mit ca. 14 Montaten weit ausserhalb der Garantie befinden.
Ich bedauere die Umstaende, welche Ihnen hierdurch entstanden sind.
Mit freundlichen Gruessen
Iris Wittstock
Apple Store Customer Support
Apple Operations Europe
Directors: Cathy Kearney (Irish), Gary Wipfler, Peter Oppenheimer & Timothy Cook (United States of America)
2 comments:
ohohohohooo... wenn das nicht so'n verbotenes wort wär, würd ich sagen, "apple fötzchen". weil's das aber nunmal ist, denk ich's nur still für mich: "die alte ist ja mal son richtjes apfelfötzchen, was stellt die sich denn vor?" in gedanken kann man ja nicht nur leise sein, nein, man kann die auch ganz schön laut denken: "FÖTZ DE POMME! KOMM DOCH, WENN DU DICH TRAUST, DU 15-INCH-IMPERIALISMUS-OPFER!!!"
ich trauer mit dir. und wenn wir mal steve jobs treffen, gibts maul. aber was will man auch von einem kerl erwarten, der im Nachnamen den PLURAL von Hiob trägt?
"Das Buch Ijob, hebr. אִיּוֹב (auch Hiob; Job; in der arabischen Überlieferung Aiyub oder Ayub) ist ein Buch des Tanach (Altes Testament der Bibel). Es wird mit den Bibelbüchern Kohelet (Prediger) und dem Buch der Sprichwörter (Sprüche, Spruchweisheit) zur biblischen Weisheitsliteratur gerechnet. In dieser biblischen Schrift geht es um den gerechten Mann Ijob (bzw. Hiob), der von Satan mit schrecklichen Leiden geschlagen wird. Inhaltlich behandelt es die Frage, wie es sein kann, dass der gerechte Gott duldet, dass guten Menschen Böses widerfährt. In der theologischen Fachsprache hat sich dafür der Ausdruck „Theodizeefrage“, also Frage nach der Rechtfertigung Gottes, eingebürgert."
see?
nee, me no see. abba macht ja ooch nix, wa.
und sach ma, ist das böse wort auf mich gemünzt??? ich komm wirklich gleich rübbeeeh, duuuuuuuu! wenn de glück hast, kommt nur war jefloooooogen. phüh!
ein hoch aufs nudels verjessen. meine rache! hooohooohoooo
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